Im Krankheitsfall: Reise stornieren oder nicht?

Mit Gipsbein am Pool

Wer nicht mit einem Gipsbein in den fahren Urlaub will, sollte seinen Reiserücktrittsversicherer rechtzeitig informieren. Foto: (cc) cast'n_heels/flickr.com


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Was tun? Der Urlaub ist gebucht und eine Grippe ist im Anmarsch oder eine Erkrankung dauert länger als gedacht. Erst einmal abwarten oder den gebuchten Urlaub gleich absagen? Eine Reiserücktrittsversicherung kann bei der Entscheidung helfen.

Da steckt man schon mitten in den Urlaubsvorbereitungen und dann das: ein Unfall, eine Erkrankung oder komplizierte Operation kommen dazwischen. Gründe, dass eine geplante Reise storniert werden muss, gibt es viele. Gut, wenn man rechtzeitig vorher eine Reiserücktrittsversicherung abgeschlossen hat, denn sie übernimmt die Stornokosten, die beim Reiseveranstalter dann fällig werden. Gerade für länger geplante Reisen mit Kindern oder älteren Menschen ist eine solche Absicherung fast immer sinnvoll.

Hohe Stornokosten kurz vor Reisebeginn

Stornokosten der Reiseversicherer sind umso höher, je näher der Reiseantritt rückt. Ein Schadensfall sollte daher so schnell wie möglich gemeldet werden. Doch manchmal ist nicht ganz klar, ob man eine Reise antreten kann oder nicht: Bei einer Erkrankung im Anfangsstadium, einem Knochenbruch oder einer außerplanmäßigen Operation weiß man selten, wann man wieder richtig fit sein wird.

Wer nun darauf hofft schnell wieder gesund zu werden, hat zwar eine gesunde Lebenseinstellung, kann aber zur Kasse gebeten werden. Zögert ein Reisender in spe die Stornierung zunächst hinaus und muss die Reise dann doch kurz vorher wegen der Erkrankung absagen, zahlen die Versicherer die Stornokosten nur anteilig: nämlich bis zu der Höhe, die zu Beginn der Erkrankung fällig gewesen wäre.

Stornokostenberatung

Im Zweifelsfall ist es ratsam, sich an den Versicherer zu wenden, wenn unklar ist, ob man den Urlaub antreten kann oder nicht. Einige Unternehmen bieten sogar eine spezielle Stornokostenberatung an: Raten die Ärzte des Versicherers zum Abwarten, übernimmt die Versicherung die vollen Kosten, falls der Patient nicht bis zum Reiseantritt gesund wird.

Sagt man dagegen eine Reise nicht ab, obwohl die Versicherung dazu rät, so trägt man das Risiko höherer Stornokosten selbst. Auch bei Vorerkrankungen oder chronischen Krankheiten können sich Urlauber absichern, wenn sie vorher mit dem Versicherer sprechen.

Günstige Jahrespolicen

Bei mehr als einer Reise lohnt sich oft schon eine Jahres-Reiserücktrittsversicherung. Diese Policen sind meist auch mit einer Reiseabbruchversicherung kombiniert. Es werden also auch die Kosten für die außerplanmäßige Rückreise und verpasste Urlaubstage erstattet.

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