Die Reise von Michael Evertz ist ambitioniert: 30.000 km, 30 Länder, 800 Tage – mit dem Fahrrad. Er radelt von Berlin nach Dubai zur Weltklimakonferenz, um ein Zeichen für unser Klima zu setzen. Das ist seine “Expedition Hope”.
Das grüne Fahrrad symbolisiert Michaels Hoffnung. Es ist bepackt mit dem Allernötigsten für seine Reise. Eine Fahne ist gut sichtbar hinter seinem Rücken befestigt und trägt die Botschaft in die Welt. Denn Michael tritt für den Klimawandel nicht einfach nur in die Pedale, sondern vor allem in den Dialog mit den Menschen von Ort.
Der 64-jährige Okönom ist überzeugt, dass der Schlüssel zu einer nachhaltigeren Zukunft in der Collaboration liegt. Nur so könne eine Brücke entstehen zwischen denjenigen, die die Folgen des Klimawandels hautnah erleben und denen, die dazu beitragen.
Begegnungen und Geschichten vor Ort
Die Straßen von Berlin und die Wüstenwege Dubais könnten nicht weiter voneinander entfernt sein – sowohl geografisch als auch in ihrer Natur. Dass sich das Klima bereits im Wandel befindet, spürt Michael bei jedem Kilometer. Er kämpft mit extremen Temperaturen, radelt durch ausgetrocknete Gebiete.
Aber er sammelt unterwegs nicht nur Kilometer, sondern auch bewegende Geschichten. Diese Begegnungen mit den Menschen vor Ort sind das Herzstück dieser Reise. Er hört den Menschen zu. Erfährt dabei, wie sie mit den Auswirkungen des Klimawandels umgehen, wie sie sich anpassen und innovative Lösungen finden. Von faszinierenden indigenen Gemeinschaften, die ihr Wissen über nachhaltige Landwirtschaft teilen, bis hin zu hart arbeitenden Fischern, welche die Veränderungen in den Ozeanen hautnah erleben. Jede Geschichte erzählt von einer Realität, die den Klimawandel greifbar macht. Sie zeigen deutlich, dass insbesondere die Menschen, die am meisten unter den Veränderungen leiden, am wenigstens zur Situation beigetragen haben. Dennoch geben sie nicht auf, sondern suchen gemeinschaftlich nach Lösungen.
Sprachrrohr für den Wandel
Inspiriert vom Austausch radelt Evertz immer weiter in Richtung Dubai zur 28. Weltklimakonferenz. Dort will er Anfang Dezember von seinen Erfahrungen berichten und damit ein Statement setzen. Die Menschen sollen verstehen, dass ein Wandel nur möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen. Im Anschluss geht es wieder zurück nach Afrika. Das Kap der guten Hoffnung ist das Ziel der Tour.
Während wir diese Zeilen schreiben, ist Michael schon wieder auf seinem Drahtesel unterwegs. Damit er sich voll und ganz auf sein Projekt konzentrieren kann, unterstützt ihn reiseversicherung.com mit einer umfassenden Auslandskrankenversicherung.
Mehr über das Projekt und wie Sie es unterstützen können, erfahren Sie über die Webseite von Expedition Hope. Wir verfolgen das Projekt selbstverständlich weiter.
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