Herbststart für viele Auslandsprogramme – Versicherungsschutz nicht vergessen!


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Ob Highschool-Jahr, Au-pair, Work & Travel, Auslandssemester oder Praktikum – im September brechen viele junge Menschen zu neuen Abenteuern im Ausland auf. Länder wurden ausgewählt, Unterkünfte organisiert, Studien- und Jobmöglichkeiten geprüft. Doch ein Punkt gerät oft ins Hintertreffen: der passende Versicherungsschutz.

Viele reisen ohne Krankenversicherung ins Ausland

Als Experten für Reiseversicherungen sehen wir immer wieder, dass ein Drittel aller Reisenden ohne private Auslandskrankenversicherung unterwegs ist. Sie verlassen sich auf die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) ihrer gesetzlichen Krankenkasse, obwohl diese in weiten Teilen der Welt gar nicht gültig ist. Selbst in Ländern, mit denen Deutschland ein Sozialversicherungsabkommen hat, deckt sie nicht alle Kosten ab. Mit der EHIC sind Reisende im europäischen Ausland zwar bei Notfällen in begrenztem Umfang versichert, doch ein medizinischer Rücktransport in die Heimat ist nie abgedeckt. Zudem übernimmt die gesetzliche Krankenkasse nur die Kosten, die bei einer vergleichbaren Behandlung in Deutschland auch angefallen wären.

Wer seinen Auslandsaufenthalt über eine Agentur organisiert, dem wird in den meisten Fällen auch eine Reisekrankenversicherung angeboten. Gerade bei ausländischen Organisationen haben die Tarife jedoch deutlich niedrigere Deckungssummen als in Deutschland üblich. Deutsche Versicherungen leisten für ambulante und stationäre ärztliche Heilbehandlungen dagegen in aller Regel in unbegrenzter Höhe - ein entscheidender Vorteil im Ernstfall.

Personen bis 29 Jahre erhalten bereits ab einem Monatsbeitrag von knapp 30 Euro (bzw. ab 66 Euro für USA/Kanada) einen umfassenden Krankenversicherungsschutz.

Privathaftpflicht: Auch im Ausland unverzichtbar

Eine weitere Nachlässigkeit bei der Ausreise betrifft häufig den Haftpflichtschutz. Die Privathaftpflichtversicherung gehört zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt, da der Schaden, den man Dritten zufügen kann, fast unermesslich ist.

Viele Jugendliche sind über die Police ihrer Eltern mitversichert – allerdings nur bis zu einem bestimmten Alter. Danach ist ein eigener Vertrag nötig. Zudem leisten viele Policen bei Schäden im Ausland nicht; weshalb die Versicherungsbedingungen genau gelesen werden sollten. Eine weltweit gültige Haftpflichtversicherung für Bildungsreisenist bereits ab einem Monatsbeitrag von 5 Euro erhältlich und schützt junge Weltenbummler vor existenzbedrohenden Forderungen.

Bei vielen Anbietern von Auslandskrankenversicherungen kann man die Haftpflichtversicherung auch direkt im Paket mitbuchen.

Zur Auslandskrankenversicherung für Au-pairs, Sprachschüler, Studenten und Praktikanten im Ausland und Langzeiturlauber

Zur Haftpflichtversicherung für Bildungsreisen

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